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Rundbrief August 2016


Liebe Freundinnen und Freunde,

jetzt in der letzten Augustwoche waren hier in Deutschland fast afrikanische Temperaturen, - dies nehme ich als Anlass um von unserer Projekt-Reise nach Kenia zu berichten.

Wir waren eine Gruppe von sechs Leuten, die sich auf den Weg in unsere Projekte machten: Andi, Tom, Ruth, Susi, Saskia und Jakob. Zusammen waren wir, wie ich meine, ein kompetentes Team. Jede und jeder konnte einen wichtigen Teil zu unserer Reise beitragen und wertvolle Einblicke und Erfahrungen mitnehmen.

Aber vor der „Arbeit“ ließen wir uns erstmal auf der Graduation-Ceremony mit über 300 Besuchern von der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, die ihre Zeugnisse erhielten, von engagierten Lehrern und dankbaren Eltern anstecken. Es war so ein riesiges, freudiges Fest, da hätten wir euch alle gern dabei gehabt. Beigefügtes Foto kann nur eine Ahnung geben.

Währen unserer Zeit dort vertieften wir uns in Abrechnungen und Finanzplanungen, zusammen mit unserer Buchhalterin Magdalene und unserem Projektleiter Jimmy. Wir hatten sehr positive Gespräche mit der deutschen Botschafterin und der Leitung der deutschen Außenhandelskammer, die gemeinsam die berufliche Bildung in Kenia voranbringen wollen.

Von unserem Pilotprojekt Skills Centre zeigten sie sich stark beeindruckt und sagten organisatorische Unterstützung zu. Mit Regierungs- und Parlamentsvertretern der County-Regierung loteten wir eine mögliche Zusammenarbeit mit Bayern aus.

Wir besuchten im Slum Mathare in Nairobi Hütten „unserer“ Kinder und die von uns gesponserte Schule. Wir besprachen mit unserem Sozialarbeiter und Eltern der geförderten Kinder deren Hoffnungen und Sorgen.

Susi, Saskia und Jakob führten mit allen Mitarbeitern des Skills Centre einen zweitägigen Strategie-Workshop durch; die Begeisterung war groß, wie ihr auf dem Abschlussfoto des Workshops sehen könnt. Jakob klickte sich gemeinsam mit unseren IT-Lehrern durch Linux- und Ubuntu-Programme auf den von uns mitgebrachten Laptops.

Wir besichtigten die zwei ausgelagerten Werkstätten, die Autowerkstatt und den Friseur-Salon, wo unsere Schüler nun auch direkten Kundenkontakt und Betriebsführung lernen können. Andis perfekter Haarschnit aus dem Salon wurde allgemein sehr bewundert.

Zum Abschied meinte unser Partner Jimmy Kilonzi: danke für euer Kommen, wir fühlen uns alle richtig neu motiviert! Und wir danken unseren Partnern für ihren vielfältigen und engagierten Einsatz für die Kinder und Jugendlichen in Kenia.

Wir freuen uns, Sie und euch bei künftigen Veranstaltungen im Herbst zu treffen und mehr Eindrücke und Infos geben zu können.

Für eure Unterstützung danken wir,

Ruth Paulig und Vorstand


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